Das doppelte Lottchen ist ein Roman, geschrieben von Erich Kästner und erschienen im Jahr 1949. Jedoch ist die Idee des Buches schon zur Zeit des Nationalsozialismus entstanden. 1950 wurde das Buch erst verfilmt und erhielt den Bundesfilmpreis. In den darauffolgenden Jahrzehnten gab es immer wieder neu Verfilmungen, die beim Publikum stets gut ankamen. Der letzte nach Kästners Roman erschienene Film stammt aus dem Jahre 2017. In dem Buch geht es um zwei neunjährige Mädchen, die lebhafte Luise Palfy aus Wien und die höfliche Lotte Körner aus München. In einem Ferienheim in Seebühl am Bühlsee treffen die beiden Mädchen aufeinander und sie finden heraus, dass sie bei der Geburt getrennte Zwillinge sind. Daraufhin tauschen Lotte und Luise die Rollen, Luise fährt als Lotte zu ihrer Mutter nach München und Lotte als Luise nach Wien zu ihrem Vater. Die unterschiedlichen Charaktere der Zwillinge sorgen bei deren Eltern für Verwirrung. Als die Mutter der beiden, die bei der Zeitung arbeitet ein Bild der Mädchen aus dem Ferienlager entdeckt, reisen sie und Luise nach Wien. Daraufhin finden die Eltern der Zwillinge ausgerechnet an ihrem Geburtstag wieder zueinander.